Da stolpert einer unter seiner Last und fällt. Karriere aus, Erfolgsweg beendet, zur Schadenfreude der Konkurrenz. Wer weiterkommen will, kann sich das nicht erlauben.
Stolpern lässt sich nicht vertuschen. Für einen Augenblick siegt die Schwäche. Das ist die Realität dieses Augenblicks. Es gilt sie anzunehmen. Dann werde ich da, wo ich nicht weiterkomme, wirklich weiterkommen.
Mach mich bereit, Herr, mich zu meiner Schwäche zu stellen und anderen eine helfende Hand zu reichen.
Weitere Impulse zum Kirchenjahr...
Text: Schwester M. Ancilla Röttger
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben